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Holzart: Birke massiv und furniert
Maße: Gesamthöhe 205 cm, Höhe unterer Korpus 145 cm, Breite 110 cm,
gesamt Tiefe 62 cm, Tiefe im Korpus 42 cm
Provenienz: wahrscheinlich Berlin
Dieser monumental wirkende Blender mit dem architektonischen Fassadenaufbau, beginnt im Sockelbereich in der Front mit einer Schublade. Diese wurde leider vor längerer Zeit umgearbeitet ,(um im Korpus längere Mäntel an der Stange aufhängen zu können ). Darauf folgt ein Travers mit Karnies Profil. Die darauf folgende Tür hat eine illisionistische Gliederung von Schubladen und Schreibplatte in scheinbarer Rahmen - und Füllung -Konstruktion. Ein Charakteristikum Berliner Möbel ist die spezielle Form der Füllungen. Über der Tür am Korpus sind sechs zinnenartige Elemente angebracht. Eingerahmt wird dies alles durch eingestellte Säulen die auf einem Postament stehen. Die Säulen haben eine Basis, einen Schaft mit einer Entasis (Schwellung) in der Mitte, dessen Durchmesser unten breiter ist als oben, und ein Tellerkapitell. Der Aufsatzcorpus ist in einem griechischen Antentempel nachempfunden. In der Mitte ist ein vorgesetzter Portikus in Form einer Türe, die eingerahmt ist von Zwei Säulen und darüber einem Architrav, einer Kranies - Leiste und einem Dreiecksgiebel. Auf den Seiten des Portikus befindet sich eine Scheinrahmen- Füllung in Form von Figurennischen mit einer seitlichen Säule jeweils. Die Zwei Türen und die Schublade besitzen noch die original Schlösser und eingelegte Schlüsselschilder in Wappenform. Im unteren Korpus sind auf der linken Seite fünf Fächer und in der rechten eine Kleiderstange. Der obere Korpus hat seitlich des Portikus jeweils ein Fach. Die Substanz des Möbels ist aussergewöhnlich gut, da es keine Schwundrisse, kaum Anobienbefall, wenige Einsetzer und sonstige Ergänzungen gibt.
In der Zeit der Entstehung des Möbels war der Wohnraum häufig eingeschränkt, sodass auch in Wohn- und Empfangszimmern Wäscheschränke unterzubringen waren, die aber nicht gleich als solche zu erkennen sein sollten. So besaß man den sog. Blender mit Schreibschrankgliederung oft als Pendant zu einem Schreibschrank. Die einheimische Holzauswahl verweist auf ein bürgerliches Möbel, denn in höfischen Kreisen wird man kaum ein Birkenholzmöbel finden. In der Regel wurden die höfischen Möbel in Berlin mit dem teuren Kubamahagonie furniert.
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